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Komfortzonen, Koriphäen, Krisen

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Was geht es uns gut in unseren Komfortzonen ohne eine Regierung, gewissermaßen. Auch wenn aktuell alle auf das einstige Mädel aus der Ostzone doch anständig Druck lasten sehen, um endlich zu einer kompromissfähigen Koalition zu kommen. Die langlebige wie strapazierfähige Frau Merkel wird’s irgendwann schon richten. Im Aussitzen hatte sie schließlich mit Herrn Kohl den größten Lehrmeister als Vorbild. Auch wenn manche Bundesbürger mangels echter Probleme mit verbalen und/oder aktiven Außenseiteraggressionen gegenüber Flüchtlingen agieren: Unser Land gedeiht prächtig mit brummender Wirtschaft die übrigens deshalb auch Zugewanderte dringend zum Arbeiten benötigt. Klar, dürfen wir im Garten unserer blühenden Landschaften nicht so genau in die Ecken schauen, aber das bisschen Infrastruktur bekommen wir auch noch gewuppt. Was sonst noch geschah in den letzten drei Wochen des Jahres:  

Krisen in Komfortzonen?

12. Dezember: Lassen wir uns nicht täuschen, auch wenn die Wirtschaftsforschung des Verbandes der Vereine Creditreform e.V. heute zurecht den niedrigsten Stand eines Jahres in Unternehmensinsolvenzen seit stolzen 23 Jahren feierlich verkündet. Immerhin registrierten die Gerichte immer noch 20.200 Insolvenzanträge – minus 6,3 Prozent gegenüber Vorjahr und 9.300 weniger als vor zehn Jahren. Doch jeder halbwegs Wache weiß: Die nächste Krise kommt bestimmt. Doch auch so reichen die Niedrigrekord-Zahlen für 2017 gemessen an Negativzahlen: Insgesamt 26,6 Milliarden Euro an Schäden entstanden durch Firmeninsolvenzen und fast 200.000 Arbeitsplätze sind dadurch bedroht oder weggefallen. Mittlerweile stammen 77,8 Prozent und damit der überwiegende Anteil aller Insolvenzen aus dem Handel oder dem Dienstleistungsgewerbe, eigentlich doch als zukunftsträchtig gelobte Branchen. Und mit mehr als 18 Prozent lagen die insolventen Firmen mit ihrem Anteil am höchsten, die mehr als 20 Jahre existierten.

13. Dezember: Wie am Vortag noch eine Meldung, die abseits von Gesundschrumpfkur auch negativ gesehen werden kann: Seagate („Speicherlösungen für das digitale Universum“) streicht laut „ZDnet“ weitere 500 Stellen, nachdem der Festplattenhersteller im Vorjahr schon den Abbau von 6.500 Arbeitsplätzen angekündigt hatte, was 14 Prozent der gesamten Belegschaft weltweit entspricht. Die Restrukturierung kostete allein mit der Werksschließung im chinesischen Suzhou rund 2.000 Menschen den Job. Klar, der operative Gewinn im vergangenen Quartal hatte sich ja auch nur um läppische 15 Prozent auf unbefriedigende 255 Millionen US-Dollar verbessert. Verdichtet liest sich die Eigendarstellung so: „Seagate nutzt seine Erfahrung (…) zur Bewältigung der Herausforderung, die (…) lebendigen Informationen optimal zu nutzen.“

Jan H. Wilhelm, bekannter Insolvenzverwalter. Foto: hww

Heute sind auch die Interview-„Reste“ online gegangen, die keinen Platz in der Magazin-Ausgabe „return 04/17“ gefunden haben, von meinem Gespräch mit dem erfahrenen Firmenberater und Insolvenzverwalter Jan H. Wilhelm, Partner der renommierten Kanzlei hww. Einige kernige Aussagen fallen mir beim erneuten Lesen auf wie bei der Beantwortung der Frage, ob von außen überwiegend Kritiker und Neider auf Unternehmen in Krisen schauen: Zum Teil sehe man sich „erheblichen Vorwürfen“ ausgesetzt, bejaht er und konkretisiert, „da habe ich gelernt, dass man einfach auch aushalten muss, als kriminell bezeichnet zu werden“. Ziemlich viel verlangt von einem Firmenretter.

Knappe Kassen, klamme Kliniken

Barmer-Boss Christoph Straub. Foto: Henning Schacht/Barmer

14. Dezember: Ein halbes Dutzend Krankenkassen in ihrer Existenz bedroht sieht Barmer-Vorstandschef Christoph Straub laut „apotheke adhoc“  und warnt: „Betroffen wären rund 15 Millionen Versicherte.“ Diese Krankenversicherungen stünden „möglicherweise absehbar“ vor ihrer „Schließung oder Insolvenz“. Ich frage mich zwar, ob ein paar KVen weniger wirklich ein Verlust wären, aber er verweist auf das Jahr 2011 und den Bankrott der „City BKK“, deren Versicherte von anderen Anbietern „zehntausendfach abgewiesen“ worden seien. Seine Begründung: Bei ihrem Vermögen lägen die Versicherungen „weit auseinander“, weil jedes Barmer-Mitglied nur für 135 Euro stehe, während bei Versicherten der Ortskrankenkassen dagegen „teils 1.200 Euro und mehr“ pro Kopf zusammenkommen. In schlechteren Zeiten blieben daher die Beiträge der vermögenden Kassen stabil, während die armen Kassen mit knappen Mitteln ihr Beiträge „dagegen schnell erhöhen“ müssen. Wahre Kommentare erntet Warner der der Barmer dafür von Lesern, wenn auch mit einigen orthographischen Fehlern: „Straub sollte sich ein warnendes Beispiel bei der ABDA nehmen: wer lang genug ,Feuer, es brennt!’ ruft, der muss sich nicht wundern wenn in Folge als Lösung die Bürgereinheitsversicherung ins Leben gerufen wird“, schreibt ein „Shorafix“ und Dr. Kay Gehrke spöttelt: „Ein halbes Dutzend?? 6 von 115 Krankenkassen? Ist das ein Witz??? Laut Gutachten werden fast die Hälfte, also 9000(!) Apotheken mittelfristig den Bach runter gehen, auch wegen dem Verhalten der Krankenkassen!!! Und wir sollen jetzt eine Träne wegen 6 Kassen verdrücken?“ Mitleid klingt anders.

15. Dezember: Deutschland verliert mit einem Schlag mehr als eine Dreiviertel Millionen Einwohner, weil sie als Auslandsreisende auf Flugtickets der österreichischen Airline Nikki gesetzt haben und nach der Insolvenz nie mehr zurückkommen. Oder werden die jetzt quasi Heimatlosen vielleicht doch von Flüchtlingen in Schlauchbooten auf- und mitgenommen? Und wie die Überfüllung durch überfallartige Touristenschwärme ohne gültigen Rückfahrschein wohl in den Urlaubsländern aufgenommen werden? Zweifellos ein schlimmer, schlechter, ja geschmackloser Scherz, der da auf Kosten von Reisenden getrieben wird. Aber in Zeiten dieser ausgewachsenen Luftfahrtkrise (Air Berlin, Alitalia) muss an alle Alternativen gedacht werden. Schlechte Karten auf eine Rückholaktion haben jedenfalls Betroffene, die direkt bei Nikki ein Einzelticket gekauft haben, was in rund 350.000 Fällen gelten soll. Sie gehören zwar zur Schar der Gläubiger, doch Vorrang haben hier die Großen wie Banken und dergleichen. Zusätzlich gingen 410.000 Tickets an Pauschaltouristen über Reisebüros und Reiseveranstalter, wobei Letztgenannten dann wohl in der Verantwortung für An- und Abtransport stehen.

Kneifer und Anker von Beate

15. Dezember: Beate Uhse AG hat die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zur Sanierung in Eigenverwaltung beantragt. Also nur für die Mutter, nicht für die Töchter. Vorstand Michael Specht konnte in Verhandlungen mit einer Investorengruppe keine Einigung über eine Finanzierungsaufnahme erzielen, sah daher den Schritt als notwendig an und hofft darüber „die Unternehmensgruppe als Ganzes sanieren zu können“. Im Großen und Ganzen sei die Frage gestattet, ob das Geschäftsmodell noch trägt, wenn ich auf der Website des Unternehmens (Foto oben: Uhse) für Frauen wie für Männer nur „Liebesspielzeug“ entdecke, das mir mehr Angst einflößt als Lust. Der Kneifer links sieht aus wie eine asymmetrische Zange, die drei Dinger rechts erinnern an Anker. Ahoi!

17. Dezember: Apropos Toys beziehungsweise Tools – beim Stellenportal Stepstone finde ich für Bosch Power Tools ein Inserat für ein „Praktikum im Bereich Agile Transformation“. Die „Mitgestaltung des Change Projekts zum Umgestaltung von BI in ein agiles Unternehmen“ und die „Mitgestaltung der internen Kommunikation mit Beiträgen und Informationen“ würde mich schon interessieren, aber eben nicht als Praktikant und nicht in dauerhaft in Leinfelden-Echterdingen, so dass ich das öffentliche Angebot leider ablehnen muss. Schade eigentlich.

Transformation prägt 2018

Irgendwo hier schwebt das „Digitale NRW“. Foto: Vege/Fotolia

18. Dezember: Johann Martin Schachner, Country Manager von Atos in Österreich, blickt voraus: „2018 steht ganz im Zeichen der Transformation“, sagt der IT-Manager im Interview mit der „Computerwelt“. Pünklich passend hat das Portal „Digitales.NRW“ sein „Go-Live“ absolviert (Foto oben). „Informieren, Vernetzen und Profilieren von NRW als Spitzenstandort der Digitalisierung von Wirtschaft und Arbeit“, soll das frisch gestartete Internet-Angebot – insbesondere für „Wirtschaft und Arbeit 4.0“. Fast zeitgleich eröffnet das Förderprogrammgo-digital“ des Bundeswirtschaftsministeriums, das kleine und mittelständische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft im Prozess der digitalen Transformation ihrer Geschäftsprozesse unterstützen soll. Ob da schon wieder dieser Lindner (FDP) dahintersteckt?

19. Dezember: Air Berlin, jetzt Nikki – der Luftfahrtmarkt fliegt zweifellos genauso durch schweres Gewitter wie die Markenhersteller in der Modebranche (Strenesse, Steilmann, René Lezard). Profiteur in der Reisebranche: Die Deutsche Bahn zählt mehr Kunden im Fernverkehr. Die jedoch profitieren nicht, denn die Preise steigen. Der „Focus“ berichtet, dass „Bild am Sonntag“ berichtet, dass Lucas Flöther als Insolvenzverwalter von Air Berlin prüfe, ob er die ehemalige Muttergesellschaft Etihad auf Milliarden verklagt. Deren Chef James Hogan habe nämlich in einem Brief von April geschrieben, für die angeschlagene Air Berlin „die Finanzierung für weitere 18 Monate“ zu sichern, beendete dann aber die Unterstützung. Hier wird’s mal richtig spannend!

Alte Vorurteile, alte Frauen

20. Dezember: „Die deutsche Wirtschaft investiert in die Ausbildung ihrer künftigen Fachkräfte jedes Jahr rund 23 Milliarden Euro und sucht händeringend nach Nachwuchs“, erklärt der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Achim Dercks (im Bild rechts: DIHK/Jens Schicke). Er ruft uns zu: „Der Turnaround ist geschafft – wir müssen jetzt dranbleiben!“ Ebenso knackig wollen wir zurückrufen: „Den Turnaround von was? Und wo dranbleiben?“ Aber er antwortet ja von selbst: Wir dürften nicht nachlassen, „mit Vorurteilen in den Köpfen vieler Schüler und Eltern aufzuräumen“, aha?!, und müssten die Berufliche Bildung „noch viel stärker als lohnende Alternative zum Studium“ bewerben, äh-ja! Insbesondere die Abschlüsse der Höheren Berufsbildung, also Meister oder Fachwirte, böten gute Verdienstmöglichkeiten und schützten „noch besser vor Arbeitslosigkeit als ein Studium“. Ob die Berufswahl rein nach Versicherungskriterien auszusuchen die richtige Strategie ist?

21. Dezember: Da sage noch jemand, öffentliche Einrichtung seien lahm. In stürmischer Windeseile und in lässigem Komfort lieferte mir das Schauspielhaus Bochum frei Haus zwei Eintrittskarten für „Gefährliche Liebschaften“. Der französische Schriftsteller mit dem schönen Namen Pierre Cholderlos de Laclos (1741-1803) formulierte darin tolle Bonmots wie diese Wahrheit „Mein Gott, wie jung bin ich noch, und wieviel Zeit bleibt mir noch zu leiden!“ oder diese Lebensweisheit: „Denn je älter die Frauen werden, desto harscher und strenger werden sie.“ Was freue ich mich schon auf dieses Stück – und wie wenig aufs Leiden unter alten Frauen.

Koriphäen der Firmenführung

Das Teva-Management traut sich ‚was. Foto: Website-Screenshot

22. Dezember: Donnerwetter! Das israelische Pharma-Unternehmen Teva  will weltweit 14.000 Stellen streichen und damit 25 Prozent seiner Konzernbelegschaft abschaffen, berichtet die „Ärztezeitung“ , was „voraussichtlich mindestens 700 Millionen Dollar“ koste. Teva hatte die Generikasparte des US-Herstellers Allergan für 40 Milliarden Dollar übernommen und sich damit hoch verschuldet. Wen das Vorstandswirken noch nicht wundert, der sollte sich die Wortwahl von Konzernchef Kåre Schultz in einem Brief an die Mitarbeiter auf der Zunge zergehen lassen, denn wie soll der Stellenabbau vonstattengehen? Genau: „respektvoll“! Das kann doch wohl nur ein Übersetzungsfehler sein. Hoffentlich war aber nicht „verständnisvoll“ gemeint, so kurz vor Weihnachten. Entlassungen im großen Stil scheinen wieder im Trend zu liegen: Isoliergefäßhersteller Alfi aus Wertheim hat angekündigt, im Zuge seiner Restrukturierung einen Personalabbau um mehr als ein Drittel der Belegschaft einzuleiten – hier seinen 70 von 170 Beschäftigten betroffen, berichtet „fn-web“. Offensichtlich kann der Autor nicht rechnen, denn das wären nicht 33,33 Prozent, sondern eher 41,18 Prozent.

23. Dezember: Im kommenden Jahr nehmen die Möglichkeiten für Hackerangriffe zu, weil mit der fortschreitenden digitalen Transformation „nahezu überall neue nutzbare Schwachstellen“ entstehen – zum Beispiel in Smartphones von Mitarbeitern ebenso wie im Bereich automatisierter Flottenfahrzeuge. Die Prognose 2018 im „Security Insider“ dürfte vielen Unternehmern das Dilemma vor Augen führen: Einerseits müssen sie die digitale Transformation vorantreiben, um nicht abgehängt zu werden. Andererseits öffnen sie damit Cyber-Kriminellen neue Türen in die Firma. Mein Reden: Beides geht nur Hand in Hand mit schrittweiser Transformation und ganzheitlicher Sicherheitskonzeption.

24.-26. Dezember: Raclette mit allerlei Leckereien – Ente, Rotkohl, Klöße – Resteessen.

27. Dezember: „Paracelsus-Klinik: Insolvenz als Chance auf Gesundung“, titelt die „Freie Presse“ keck. In der Krankenhaus-Landschaft schwächeln nämlich auch so einige Patienten auf der Intensivstation für Krankenstationsbetrieben. Warum auch soll es diesen halböffentlichen Einrichtungen anders gehen als dem „Schullandheim Puan Klent“. Unter der seltsamen Überschrift „Klassenfahrt mit Insolvenzverwalter“ ist laut „TAZ“ diese Einrichtung auf Sylt „in finanzielle Not geraten“ und „auch Sponsoren konnten das Haus nicht retten“. Immerhin suche der Insolvenzverwalter nach Lösungen.

Koriphäen der Zitierten

Einer der weltweit am häufigsten zitierten Wissenschaftler: der Seyller-Thomas. Foto: TU Chemnitz

28. Dezember: Ein dreifach kräftiger Tusch auf Prof. Dr. Thomas Seyller (im Bild oben)! Der Inhaber der Professur für Experimentalphysik mit dem Schwerpunkt Technische Physik der Technischen Universität Chemnitz zählt zu den weltweit am häufigsten zitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Dies hat das jährliche Ranking „Highly Cited Researcher“ des amerikanischen Datenanalytik-Unternehmens Clarivate Analytics ergeben, das auf der Datenbank „Web of Science“ basiert. Seyller gehört zu dem einen Prozent der am häufigsten zitierten Wissenschaftler und somit einflussreichsten Autoren in seinem Forschungsgebiet. Auf der Liste finden sich 3.539 Namen der Forschergilde aus 21 Wissenschaftsgebieten, davon 228 aus Deutschland.

29. Dezember: Heute haben Geburtstag: Ursula (31 plus x) und David (25). Sie leben dreifach hoch!!! Wer das ist, geht nur Eingeweihte etwas an.

30. Dezember: Im Schnitt besitzt jeder Bundesbürger vom Kleinkind bis zum Rentner rund 70.000 Euro, sie lassen aber ihr Geld auf dem Sparkonto liegen und verzichten damit auf Milliarden mehr. Irre, denn die meisten wissen nichts von ihrem Reichtum! Dabei zeigen uns Dussel doch die „Vorbilder, wie Vermögen geschickt angelegt werden kann“, schreibt Wirtschaftsredakteur Franz Nestler in der FAZ . Er rügt, dass laut Bundesbank „40 Prozent des Ersparten auf Giro- und Tagesgeldkonten“ nur Minizinsen bringen, womit „20 bis 30 Milliarden Euro auf der Straße liegengelassen“ werden. „Wie sinnvoll es ist, sein Geld zum Beispiel in einem börsengehandelten Indexfonds anzulegen“, erklärt er dann und mahnt: „Langfristig steigen die Aktienkurse immer.“ Immerhin beruhigt der Schlussschlenker: Selbst Wirtschaftsnobelpreisträger Richard H. Thaler sei nicht fähig, „den heutigen Wert meiner künftigen Einnahmen auszurechnen und daraus abzuleiten, wie viel ich für meine Pensionierung auf die Seite legen muss“. Die Animation zum Anlegen – vielleicht ein Vorsatz?

Krisen an der Leber

31. Dezember: Die Deutsche Leberstiftung empfiehlt Verzicht auf XXL-Größen bei Snacks sowie Getränken. Denn der Trend gehe zu XXL-Formaten – ob die Zweiliterflasche zuckerhaltige Limonade oder die 300-Gramm-Tafel Schokolade. Erwachsene und Kinder würden immer mehr Zucker verzehren. Der Trend spiegle sich „leider auch beim Organ Leber“ wider: Die Zahlen der großen und kleinen Patienten, die eine nicht-alkoholische Fettleber im „XXL-Format“ entwickeln, seien alarmierend. Noch mehr Vorsatz

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